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Raumakustik / Nachhall / Schallabsorber
Räumlichkeiten wie z.B. Gaststätten, Vereinslokale, Büros aber auch private Wohnräume oder Treppenhäuser wirken häufig sehr laut und unangenehm und hallig. Hall bzw. Nachhall entsteht, wenn der Schall von harten Oberflächen (z.B. Wänden. Decken oder Fußböden) reflektiert wird. Der Schallpegel in einem Raum kann durch Reduzierung des Nachhalls gesenkt werden. Der Nachhall bzw. die Nachhaltzeit wird durch schallabsorbierende Flächen (Akustikschaumstoff), reduziert. Der Akustikschaumstoff „schluckt“ den Schall, der somit nicht mehr reflektieren kann.
Durch das Anbringen von Schallschutzmaterialien wird der Schallpegel, d.h. der Lärm, gesenkt und die Sprachverständlichkeit in Räumen erhöht. Durch die verbesserte Raumakustik wird die Atmosphäre als wesentlich angenehmer empfunden. Poröse oder faserige Materialien wie offenzellige Schäume oder Vliesstoffe sind optimale Schallabsorber. Aber auch geschlossenzellige Schäume mit einer besonderen Zellstruktur wie z.B. unser soni RESIST haben ein gutes Schallabsorptionsvermögen.
Schalldruck
Der Schalldruck p wird als Effektivwert gemessen, seine Einheit ist Pascal Pa. Als Schalldruck werden Druckschwankungen eines komprimierbaren Mediums, wie z. B. Luft, bezeichnet.
Raumschall
In Räumen werden Schallwellen an Wänden, Decke und Boden reflektiert. Die Überlagerung dieser reflektierten Schallwellen führt zu diffusem Schall, der sich in alle Richtungen ausbreitet.
Die meistgelesenen Einträge
Schalldämmung
Unter Schalldämmung versteht man die Abschirmung eines Raumes oder Gerätes, wodurch die Ausbreitung von Körperschall und Luftschall in andere Räume verringert wird. Ziel ist es, den Schall an der Ausbreitung zu hindern, indem man mittels Schalldämmmaterialien einen „Damm“ um die Lärmquelle baut.
Geschlossenzellige Schaumstoffe
Bei geschlossenzelligen Schaumstoffen sind die Wände zwischen den einzelnen Zellen vollständig geschlossen. Dadurch können keine Flüssigkeiten eindringen, wodurch sich geschlossenzellige Schaumstoffe auch in Räumen mit erhöhter Feuchtebelastung einsetzen lassen.
Schmerzschwelle
Die Schmerzschwelle oder auch Schmerzgrenze bezeichnet den niedrigsten Schalldruckpegel, der von Menschen als schmerzhaft empfunden wird. Bei Menschen befindet sich die Schmerzschwelle in den meisten Fällen zwischen 120 dB und 140 dB.